Blogartikel schreiben – 10 Anfänger Tipps für erfolgreiche SEO-Beiträge

Blogartikel schreiben ist eine Kunst für sich und ein fester Bestandteil einer professionell geführten Website. Gute Beiträge sollten nicht nur informativ, sondern auch suchmaschinenoptimiert und leicht konsumierbar sein.

Besucher, die über Suchmaschinen wie Google oder Bing auf Ihre Website gelangen, stellen die wertvollste Art von Website-Traffic dar. Sie sind sogenannter Targeted Traffic – Es sind also Menschen, die im Voraus nach einer Lösung für ihr Problem suchen und sich für das Thema Ihres Blogartikels und möglicherweise auch für Ihr Produkt interessieren.

Durch gezielte Suchmaschinenoptimierungen, kurz SEO (Search-Engine-Optimizations), können Ihre Blogbeiträge nicht nur zwischen Seite 3 und Seite 5 der Google-Suchergebnisse auftauchen, sondern auf den begehrten ersten Seiten rangieren. Dies erhöht die Sichtbarkeit Ihrer Beiträge deutlich und zieht mehr qualifizierten Traffic an.

Im Folgenden stellen wir Ihnen 10 praktische Tipps vor, die Ihre Blogartikel für Suchmaschinen optimieren und gleichzeitig ansprechende und wertvolle Inhalte liefern.

1. Keyword-Recherche und Auswahl

Die Keyword-Recherche ist das A und O eines jeden SEO-optimierten Beitrags. Vor dem Schreiben des Blogartikels müssen Sie sich darüber bewusstwerden, wonach die Leute eigentlich suchen.

Keywords sind die Wörter und Sätze, die Leute in die Suchmaschine eingeben, um etwas zu finden.

Mit Nutzung der richtigen Keywords stellen Sie also sicher, dass Ihr Artikel mit der Suchintention Ihrer potenziellen Besucher übereinstimmt. Wenn Sie die richtigen Keywords verwenden, finden mehr Leute Ihre Website. Ihre Artikel zeigen genau das, wonach sie suchen.

In diesem Artikel haben wir uns beispielsweise auf Keywords wie „Blogartikel schreiben“ konzentriert. Die Chance ist also hoch, dass Sie dieses oder ähnliche Keywords gegoogelt haben und schlussendlich auf dieser Seite gelandet sind.

 

1.1. Tools zur Keyword-Recherche

Es gibt einige nützliche Tools, die Sie bei der Keyword-Recherche unterstützen und die auf Milliarden von aktuellen und historischen Suchdaten zurückgreifen können. Die meisten davon sind kostenpflichtig, aber es gibt auch kostenlose Alternativen.

Google Keyword Planner: Ein kostenloses Tool von Google. Leider sind die Daten nicht so genau wie bei den kostenpflichtigen Alternativen, aber es kann als geeignetes Einsteiger-Werkzeug genutzt werden.

SERanking: Ein Profi-Tool, das Ihnen viele Details über Keywords gibt und Ihnen hilft, gute Keywords zu finden. Es besitzt viele weitere Nutzungsmöglichkeiten, um Ihr organisches Ranking zu steigern.

Ubersuggest: Ein einfach zu benutzendes Tool, das Ihnen Keywords vorschlägt und zeigt, wie oft sie gesucht werden und wie schwer es ist, für diese zu ranken. Ubersuggest wurde vom SEO-Urgestein Neil Patel entwickelt.

 

1.2. Die besten Keywords

Die besten Keywords passen zu Ihrem Blogartikel und interessieren Ihre Leser. Generell sollten Sie Suchphrasen meiden, die bereits sehr viel Konkurrenz von großen Seiten besitzen. Konzentrieren Sie sich also am besten auf die, die zwar häufig gesucht werden, aber wenig Wettbewerb besitzen.

Verstehen Sie auch, was die Leute wirklich wissen wollen, wenn sie nach Ihrem Keyword suchen. Ihr Artikel sollte die Fragen Ihrer Besucher beantworten können.

2. Optimieren Sie Ihren Blogtitel

Der Blogtitel ist das Erste, was Leute von Ihrem Artikel sehen. Sowohl auf Ihrer Website selbst als auch in den Suchergebnissen von Google. Blogtitel erregen Aufmerksamkeit und spielen einen entscheidenden Faktor dabei, ob der oder die Suchende auf Ihren Artikel klickt oder nicht.

Ein guter Titel ist klar, prägnant und informativ. Das Hauptthema Ihres Artikels muss zum Ausdruck kommen und die wichtigsten Keywords müssen enthalten sein, damit Sie Ihre Suchmaschinen-Relevanz erhöhen können.

3. Meta-Titel und Beschreibungen

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass der Titel und die Beschreibung eines Suchergebnisses nicht Eins-zu-Eins mit dem eigentlichen Inhalt der Website übereinstimmen? Das liegt daran, dass Website-Inhaber sogenannte Meta-Titel und Beschreibungen für ihre Seiten auswählen können. Diese erscheinen dann, sofern Google es für sinnvoll hält, in den Suchergebnissen anstatt des eigentlichen Inhalts.

Meta-Titel und Beschreibungen sollten den Inhalt Ihres Artikels zusammenfassen und ebenfalls Ihre im Voraus recherchierten Keywords enthalten.

Sie sollten außerdem beachten, dass die Metadaten eine maximale Zeichenlänge besitzen, die Sie einhalten sollten. Ansonsten wird Ihr gewählter Text möglicherweise in den Suchergebnissen abgeschnitten, wie hier zu sehen:

WordPress, das beliebteste und am häufigsten genutzte Content-Management-System (CMS), bietet viele nützliche Plugins, um Ihre Meta-Texte im Handumdrehen für jede einzelne Seite zu setzen. Die zwei bekanntesten SEO-Plugins, die dies ermöglichen, sind RankMath und Yoast.

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Tipp: Wie Sie SEO Meta Titel und Beschreibung mit WordPress hinzufügen

  1. Installieren und aktivieren Sie das WordPress Plugin RankMath (Alternativ: Yoast)
  2. Klicken Sie auf einen Ihrer Beiträge oder Seiten
  3. Klicken Sie oben rechts auf den RankMath-Button und in dem sich öffnenden Tab weiter auf „Snippet bearbeiten“
  4. In dem sich öffnenden Fenster können Sie nun SEO-Titel, -Beschreibung und Permalink bestimmen.
  5. Vergessen Sie nicht, im Nachhinein Ihren Beitrag zu speichern.

4. Strukturieren Sie Ihre Inhalte

Struktur im Leben und Struktur im Blogartikel schreiben. Nicht nur Leser möchten strukturierte Inhalte – Auch Google bevorzugt diese. Legen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Lesbarkeit Ihrer Beiträge.

 

4.1. Überschriften richtig verwenden

Überschriften strukturieren Ihren Inhalt und machen ihn für Leser leicht zugänglich.

  • Jeder Blogartikel sollte maximal eine H1-Überschrift enthalten. Diese sollte Ihr Thema zusammenfassend beschreiben und wird von Suchmaschinen als besonders wichtig wahrgenommen.
  • H2-Überschriften teilen Ihren Artikel in weitere sinngemäße Abschnitte auf und sollten dementsprechend für jedes Unterthema verwendet werden.
  • H3-Überschriften unterteilen Ihre Unterthemen in weitere Unterthemen.

Je nach Länge Ihres Blogartikels, können Sie immer tiefer in die Überschriften-Ebenen hineintauchen. Generell ist es aber zumeist völlig ausreichend, wenn Ihr Artikel nur aus H1-, H2- und eventuell H3-Überschriften besteht.

Tipp: Vergessen Sie nicht vor dem Veröffentlichen Ihres Blogartikels ein Inhaltsverzeichnis anzulegen, in welchem Sie Ihre aktiven Überschriften verlinken. So kann der Leser schnell zu dem Thema springen, welches ihn wirklich interessiert.

Dies gilt als sehr benutzerfreundlich und wird von Google gern gesehen.

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Tipp: Wie Sie ein Inhaltsverzeichnis automatisch mit WordPress erstellen

  1. Installieren und aktivieren Sie das WordPress Plugin RankMath
  2. Nach erstmaliger Konfiguration klicken Sie auf den Tab „Allgemeine Einstellungen“
  3. Klicken Sie auf den Reiter Blöcke und konfigurieren Sie Ihr Inhaltsverzeichnis
  4. Gehen Sie zu Ihrem Artikel und fügen Sie Ihr Inhaltsverzeichnis an Ihrer Wunschort ein. Suchen Sie dafür einfach nach „Table of Content“ in Ihren Blöcken.

Hinweis: Das RankMath-Inhaltsverzeichnis-Feature funktioniert derzeit nur, sofern Sie Gutenberg oder den Block Editor benutzen. Es gibt keinen Shortcode. Falls Sie einen anderen Editor wie bspw. Elementor oder Divi benutzen, müssen Sie nach einem alternativen Plugin Ausschau halten.

4.2. Absätze und Abschnitte

Halten Sie Ihre Absätze kurz und Ihre Abschnitte definiert. Dadurch verhindern Sie lange, leserunfreundliche Textblöcke.

Jeder Absatz sollte eine zentrale Idee bzw. ein Unterthema behandeln. Dadurch wird Ihr Artikel nicht nur benutzerfreundlicher, sondern es erleichtert auch den Job der Suchmaschinen, die Inhalte Ihres Beitrags zu verstehen.

5. Content-Qualität und Relevanz

Blogartikel müssen, in jeglicher individuellen Hinsicht, Ihrem Besucher Mehrwert bieten. Deshalb sollten Sie den Punkten Originalität und Aktualität besonders viel Aufmerksamkeit schenken.

 

5.1. Originalität Ihrer Artikel

Das Internet ist groß und zu fast allen Themen dieser Welt wurde bereits etwas veröffentlicht. Daher ist es in der heutigen Zeit umso wichtiger, dass Ihre Texte original und besser als die Ihrer Konkurrenten sind.

Damit kommen wir auch wieder auf den Punkt Mehrwert. Dieser muss dem Leser unabdingbar gegeben sein, damit Suchmaschinen in Erwägung ziehen, Ihren Blogartikel auf den ersten Seiten zu ranken.

Vermeiden Sie reine KI-generierte Texte von ChatGPT oder anderen Anbietern. Künstliche Intelligenz durchsucht das Internet und gibt nur das wieder, was bereits jemand anders veröffentlicht hat.

Das heißt nicht, dass Sie gänzlich auf KI-Tools verzichten müssen. Sie sind eine großartige Unterstützung, um beispielsweise Ihren Blogartikel besser zu gliedern oder um auf neue Ideen zu kommen. Aber vermeiden Sie es, ganze Artikel zu kopieren und auf Ihrer Seite einzufügen.

 

5.2. Aktualität Ihrer Artikel

Aktualisieren Sie Ihre bereits veröffentlichten Artikel regelmäßig und ergänzen Sie neue Informationen, sofern diese nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind. Fügen Sie dabei ein Aktualisierungsdatum hinzu, damit sowohl Ihre Leser als auch Suchmaschinen wissen, dass Ihre Informationen auf dem neuesten Stand sind.

Zeitlose Themen, auch Evergreen Content genannt, haben ein größeres Potenzial, dauerhaften Traffic zu erzielen und haben den Vorteil, nicht ständig aktualisiert werden zu müssen.

6. Interne und externe Verlinkungen

Verlinkungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Jeder Artikel sollte sowohl externe, aber vor allem auch interne Verlinkungen besitzen.

 

6.1. Interne Verlinkungen

Interne Verlinkungen sind, wie der Name schon sagt, Links, die von einer Seite Ihrer Website auf eine andere Seite Ihrer Website verlinken. Viele Leute vernachlässigen dies, dabei sind interne Verlinkungen aus SEO-Sicht sehr wichtig.

Sie verbessern nicht nur die Benutzererfahrung und strukturieren Ihren Inhalt, sondern lassen Suchmaschinen wie Google auch den Kontext Ihrer Seite verstehen. Sie helfen außerdem dabei, andere Seiten schneller zu indexieren, also in den Suchmaschinenindex aufgenommen zu werden.

Je mehr interne Links auf Ihren Artikel verweisen, umso wichtiger wird er von Suchmaschinen angesehen. Dies gilt auch andersherum, weshalb Sie also auch in Ihren Blogartikeln mehrere interne Verlinkungen platzieren sollten.

 

6.2. Externe Verlinkungen

Neben internen Verlinkungen sollten Sie auch externe Verlinkungen, also Links zu anderen Webseiten, in Ihren Artikel platzieren.

Stellen Sie dabei sicher, dass die Links thematisch zu Ihrem Thema passen und den Lesern zusätzlichen Mehrwert bieten. Beispielweise können Sie fachspezifische Begriffe durch externe Verlinkungen von anderen Webseiten erklären lassen.

Achten Sie darauf, dass Sie nur auf vertrauenswürdige Quellen verlinken, und prüfen Sie in regelmäßigen Abständen, dass die externen Links noch funktionieren und der verlinkte Inhalt noch aktuell ist.

 

Ergänzend zu internen und externen Verlinkungen, können wir Ihnen noch sogenannte Breadcrumbs ans Herz legen. Breadcrumbs sind Navigationshilfen, die den Pfad anzeigen, den ein Nutzer auf Ihrer Website zurückgelegt hat. Sie verbessern sowohl die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website als auch das Kontextverständnis für Suchmaschinen.

Wenn Sie WordPress nutzen, können Sie mit Hilfe von Plugins in Handumdrehen Breadcrumbs auf Ihrer Website platzieren.

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Tipp: Wie Sie Breadcrumbs mit Hilfe des WordPress RankMath Plugins hinzufügen

  1. Installieren und aktivieren Sie das RankMath Plugin.
  2. Nach der ersten Konfiguration klicken Sie auf den Tab „Allgemeine Einstellungen“.
  3. Klicken Sie im sich öffnenden Menü weiter auf den Reiter „Breadcrumbs“.
  4. Kopieren Sie den Code und fügen Sie ihn in einen passenden Bereich Ihres Themes ein.
  5. Aktivieren Sie die Breadcrumbs-Funktion mit Hilfe des darunter befindlichen Schalters.

Falls Sie technische Unterstützung für die Implementierung der Breadcrumbs benötigen, kontaktieren Sie gerne unseren WordPress Development Service.

7. Bilder, Videos und andere Multimedia-Elemente

Jeder Blogartikel sollte zumindest ein Titelbild enthalten. Je mehr Bilder und damit visuelle Darstellungen des Geschriebenen, desto besser. Auch die Nutzung von Videos wird empfohlen, aber es gibt Dinge, die Sie bei der Nutzung von Multimedia-Elementen unbedingt beachten sollten.

 

7.1. Bilder und Infografiken

Bilder und insbesondere Infografiken machen Ihren Blogartikel visuell ansprechender und helfen Ihrem Leser dabei, komplexe Inhalte einfacher zu konsumieren. Durch Infografiken können Daten visualisiert und Zusammenhänge einfacher erklärt werden, die in rein schriftlicher Form schwerer zu vermitteln sind.

Bei der Nutzung von Bildern und Grafiken auf Webseiten gelten generell folgende Richtlinien:

  • Wiederkehrende visuelle Elemente wie Logos oder spezifische Farbpaletten stärken Ihre Markenidentität; nutzen Sie dies.
  • Machen Sie Gebrauch von der Alt-Text und Titel Funktion, damit auch Suchmaschinen Ihre hochgeladenen Grafiken verstehen können.
  • Vermeiden Sie den Upload großer Bilder in unpassenden Formaten. Konvertieren Sie Ihre Bilder in das Format WebP oder AVIF.

Antworten darauf, wie und warum Sie Ihre Bilder konvertieren sollten, finden Sie hier: Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website

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Tipp: Wie Sie Alt-Texte und Titel in WordPress Bilder integrieren

  1. Klicken Sie auf den Tab „Mediathek“ in Ihrer Admin Seitenleiste.
  2. Wählen Sie ein Bild aus.
  3. Auf der rechten Seite, neben dem Bild, finden Sie die Textfelder „Alternativer Text“ und „Titel“.
  4. Fügen Sie in die „Alternativer Text“ Box eine Beschreibung Ihres Bildes ein.
  5. Fügen Sie in die „Titel“ Box den gewünschten Titel Ihres Bildes ein.
 

7.2. Videos und andere Medien

Neben Bildern sind auch Videos ein geeignetes Medienformat, um Ihren Blogartikel ansprechender zu gestalten. Ein thematisch passendes Video zu Ihrem Blogartikel können Sie ganz einfach verlinken, einbetten oder selbst hochladen.

Bitte beachten Sie, dass sobald Sie ein Video von einer externen Website wie YouTube einbetten, dieses aus datenschutzrechtlichen Gründen nur automatisch geladen werden darf, sofern Ihre Besucher dies durch ihre Zustimmung genehmigt haben.

Im Zweifel lassen Sie sich von einem Datenschutzexperten beraten.

Wenn Sie Videos selbst auf Ihre Website hochladen möchten, müssen diese ein geeignetes Format und eine websitefreundliche Größe besitzen. Ein gutes Konvertierungstool für Videos jeglicher Art stellt Handbrake dar.

8. Mobile Optimierung

Eine für Mobilgeräte, also Smartphones und Tablets, optimierte Website ist in der heutigen Zeit das A und O eines jeden Bloggers. Wenn Ihre Website nicht benutzerfreundlich auf Mobilgeräten dargestellt werden kann, bestraft Google dies, und Sie werden nie eine Chance haben, mit Ihren geschriebenen Blogartikeln auf den ersten Seiten der Suchmaschine zu ranken.

Über die Hälfte aller Online-Nutzer surft heutzutage auf einem mobilen Endgerät durch das Internet.

Im Normalfall besitzen inzwischen alle guten WordPress-Themes ein ansprechendes Responsive Design, das automatisch angewendet wird. Trotzdem sollten Sie in regelmäßigen Abständen überprüfen, wie sich Ihre Website auf Smartphones und Tablets darstellt.

Wenn Ihnen Fehler auffallen, sollten Sie die Hilfe eines WordPress-Experten aufsuchen, der Sie im Zweifelsfall schnell unterstützen kann.

9. Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website

Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite ist ein kritischer Faktor, sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Studien zeigen, dass Besucher dazu neigen, Seiten zu verlassen, die länger als ein paar Sekunden zum Laden benötigen.

Eine schnelle Ladezeit sorgt dafür, dass Besucher auf Ihrer Seite bleiben und die Inhalte konsumieren.

 

9.1. Wie Sie Ihre Website schneller machen

Um Ihre Website schneller zu machen und die Ladegeschwindigkeit zu reduzieren, sollten Sie Folgendes unternehmen:

  • Stellen Sie Fotos und Videos in modernen Formaten wie Webp oder Avif bereit.
  • Reduzieren Sie nicht benötigten HTML, Javascript und CSS-Code – für WordPress Nutzer kann dies auch ein geeigneter WordPress-Programmierer übernehmen.
  • Nutzen Sie Caching-Lösungen – für WordPress gibt es sehr gute Caching-Plugins wie WP Fastest Cache. Mit aktivem Caching speichert der Browser des Besuchers alle wichtigen Dateien beim ersten Aufruf der Seite. Dementsprechend lädt die Seite bei jedem weiteren Aufruf in der Zukunft schneller.
  • Ergänzend zu optimierten Bildern sollten Sie Ihre Grafiken mit dem Lazy Loading Tag versehen. Dadurch laden Ihre Grafiken erst zu dem Zeitpunkt, an dem Ihr Besucher über das Element scrollt. Auch hierfür gibt es viele WordPress-Plugins.

9.2. Geschwindigkeit der Website messen

Um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu messen, können Sie den kostenlosen Dienst von Google Pagespeed Insights nutzen. Geben Sie dazu einfach in das vorgesehene Feld Ihre Webadresse ein und klicken Sie auf den „Analysieren“-Button.

Google misst infolgedessen Ihre Website einmal in mobiler und einmal in Desktop-Version. Der maximal zu erzielende Score beträgt 100. Gleichzeitig finden Sie im unteren Drittel der Seite weitere Tipps, wie Sie Ihre Websitegeschwindigkeit weiter verbessern können, basierend auf der vorangegangenen Analyse.

Streben Sie an, dass Ihre Website immer im grünen Bereich liegt, da die Website-Geschwindigkeit auch einen wichtigen Rankingfaktor für SEO darstellt.

10. Call-To-Action Elemente

Als letzten Punkt möchten wir nochmal kurz auf sogenannte Call-To-Action Elemente eingehen. Dies sind Handlungsaufforderungen an Ihre Besucher, beispielsweise in Form von Buttons, und sollten in keinem guten Blogartikel fehlen. Für Call-To-Action Elemente müssen Sie nicht einmal unbedingt etwas verkaufen. Auch die einfache Aufforderung, den Artikel zu teilen, ist ein Call-To-Action und könnte Ihnen im weiteren Verlauf neue Leser einbringen.

Generell sollten Call-To-Action Buttons auffällig platziert sein und sich vom Rest Ihres Blogartikels abheben. Die Aufforderungen sollten eindeutig und klar verständlich sein und für den Leser relevant sein.

Schlussworte

Blogartikel schreiben, die Leser und Suchmaschinen ansprechen, erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit und Verbesserung. Mit diesen 10 Tipps können Sie Ihre Blogartikel hoffentlich auf ein neues Niveau heben, mehr qualifizierten Traffic anziehen und Ihren Blog langfristig erfolgreicher machen. SEO ist im ständigen Wandel, was heute gilt kann morgen schon nicht mehr aktuell sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer auf den aktuellsten Stand zu bleiben. Verfolgen Sie in regelmäßigen Abständen unabhängige SEO Magazine und auch Googles eigenen Kanal.

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  • Installation & Einrichtung
  • Windows-Installation
  • Fernwartung per TeamViewer
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  • Microsoft 365 (Exchange, SharePoint, OneDrive, Teams, …)
  • Backup über Acronis
  • Cloud-Telefonie
  • Windows-Server-Support
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Wie kann unsere Zusammenarbeit starten?

Eine Zusammenarbeit kann ganz flexibel stattfinden. Sporadisch oder regelmäßig. Häufig ist es so:

  1. Wir lernen uns in einem Meeting (telefonisch, per Teams, oder vor Ort) kennen. Sie schildern, was Sie benötigen. Ich stelle mich und das dazu passende Portfolio vor. Im Gespräch nutze ich auch meinen IT-Services-Katalog, um ggf. bisher unbekannte aber relevante Punkte zu identifizieren.
  2. Falls Sie eine monatliche Wartung benötigen, sende ich Ihnen im Nachgang ein passendes Angebot zu. Dazu lege ich einen Vorschlag für einen Verarbeitungsvertrag zur Wahrung der DSGVO. (Falls Sie eine eigenen Vorlage haben, nehmen wir gern die.) Falls wir bereits konkrete Themen identifiziert haben, sind diese ebenfalls im Angebot gelistet.
  3. Ich kümmere mich nach Ihrem “OK” fortan um Ihre IT-Themen und bin Ihr IT-Dienstleister.